Medienproduktion ist Teamarbeit. Eine gelungener Dreh steht und fällt mit einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Der erste Schritt einer Produktion ist es deswegen, die richtigen Leute zusammen zu bringen - wofür es wiederum essentiell ist, diese erst einmal zu kennen.

Das Aufbauen von professionellen Beziehungen zu möglichen Mitarbeiter*Innen, Geschäftsparter*Innen und Kolleg*Innen wird auch als “Networking” bezeichnet. Was zunächst nach zusätzlichem Aufwand klingt, ist zumeist bereits wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit eines/einer Produzent*In - beinahe täglich kommen diese mit neuen Kontakten in berührung. Ein starkes Netzwerk hilft dabei, die richtigen Talente, aber auch die richtigen Aufträge zu finden - sobald es einmal aufgebaut ist.

In diesem Blogpost stellen wir dir 3 Tipps vor, die dabei helfen können, Kontakte aufzubauen und zu pflegen.

1. Finde heraus, welche Branchentreffen es in deiner Region gibt und nehme teil

Es gibt viele Events, die extra zur Vernetzung und zum Austausch zwischen Filmschaffenden gedacht sind. Frage in deinem Bekanntenkreis herum oder suche über Google, denn je nachdem wo du arbeitest, könnte es direkt in deiner Nähe eine spannende Veranstaltung für dich geben. Unser Team arbeitet und lebt in München: Uns kann man daher bei Media Meets New Work ebenso antreffen wie bei den Medientagen München.

Nutze dein Netzwerk, um die perfekte Crew für deine nächste Medienproduktion zu finden

Bist du dann vor Ort, zögere nicht davor, Vertreter*Innen und andere Besucher*Innen anzusprechen: Viele der Angereisten werden mit einem ähnlichen Ziel vor Ort sein und durch aktives aufeinander Zugehen kommen in der knappen Zeit, die häufig nur begrenzt zur Verfügung steht, die meisten Kontakte heraus!

Bereite dich auch darauf vor, dass du angesprochen wirst: Sei bereit, dich und deine Erfahrungen in einer Minute zu präsentieren und bringe Visitenkarten mit, falls du welche hast.

2. Arbeite an möglichst diversen Projekten

Stammkund*Innen sind eigentlich das Beste, was dir passieren kann: Wenn man sich kennt, entfallen häufig langwierige Abstimmungsprozesse und mit wiederholter Zusammenarbeit steigt auch das gegenseitige Vertrauen.

Dennoch ist es ratsam, sich über die Zeit immer wieder unterschiedliche Projekten zu widmen, auch wenn dadurch vorerst neue Arbeit entsteht. Einerseits sichert dich das gegen den Ausfall eines/einer Stammkund*In ab - aber auch der Kontakt mit einem weiteren Umfeld ist wertvoll!

Natürlich kann eine Zusammenarbeit mit mehreren, unterschiedlichen Projektpartner*Innen erstmal organisatorischen Mehraufwand mit sich bringen, aber auch dafür gibt es abhilfe.

callsheep Demo - Übersicht der Crewplanung und callsheet

Mit callsheep kannst du mehrere Projekte auf einmal übersichtlich und einfach im Blick behalten, Kontakte verwalten, zuordnen und bewerten und Crews aus vergangenen Projekte erneut anfragen. Dabei hilft dir callsheep nicht nur in der Strukturierung eines Drehs: Es übernimmt auch das Versenden und Rückverfolgen von Termineinladungen, sodass du stets einen Überblick darüber hast, wer wann am Set ist. Dabei benötigt keiner deiner Kontakte einen Account, sodass du dein gesamtes Netzwerk in einer App verwalten kannst - ganz egal, wie divers es ist.

Gratis Loslegen

Alle grundlegenden Funktionen von callsheep sind volkommen kostenlos - ohne Zahlungsdaten anzugeben kannst du innerhalb von nur 3 Minuten nach der Anmeldung deinen ersten Dreh planen.

3. Nutze Soziale Medien

Es gibt ein beinahe endlose Angebot von sozialen Netzwerken, und kaum jemand hat nicht mindestens einen oder zwei Accounts. Dabei kann es sich lohnen, Leuten, mit denen du zusammen arbeitest, dort zu folgen und so stets auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt LinkedIn für professionale Beziehungen, aber gerade in der Medienbranche können auch Instagram, Twitter, ein Youtube-Kanal oder Tik Tok ein passendes Medium darstellen.

Du musst nicht mit der Co-Produzentin des letzten Drehs chatten oder die Katzenbilder des Kameramanns liken - soziale Netzwerke eignen sich auch hervorragend dafür, einfach nur auf dem Laufenden zu bleiben. So lernst du stets, woran in deinem Umfeld gerade gearbeitet wird - Und wenn du wieder mal eine/n Expert*In suchst, hast du vielleicht bereits die richtige Person dafür in deinem Netzwerk gefunden.

Fazit

Es kann eine Weile dauern, bis dein Netzwerk wächst. Auch kann es lange gehen, bis du zum ersten Mal so richtig davon profitierst - wobei: sind nicht viele und bunte Bekanntschaften bereits ein Wert an sich? Es lohnt sich jedoch, am Ball zu bleiben - so bleibst du auf dem Laufenden, aber auch auf dem Radar deines Umfelds.

Ein starkes Netzwerk macht auch dich stärker, denn für jeden kommt irgendwann eine Grenze oder Aufgabe, die alleine nicht mehr zu bewältigen ist.

Wir hoffen, die oben genannten Tipps unterstützen dich dabei - wenn nicht, vernetze dich doch gerne mit uns auf Instagram, Facebook oder LinkedIn! und teile uns deine Meinung mit.

Wir freuen uns auf den Kontakt und das gemeinsame Gespräch!

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