Der Großteil aller Filmschaffenden arbeitet heutzutage freiberuflich. Um herausragenden Content zu produzieren ist es also unverzichtbar, mit talentierten und zuverlässigen Freelancer*Innen zusammenzuarbeiten.
So weit, so gut, die Sache hat jedoch einen Haken: Oftmals kostet es viel Zeit und Nerven, die richtigen Talente zu finden, anzufragen und zu buchen. Wir haben für dich drei Tipps zusammengestellt, die dir wertvolle Zeit und bares Geld beim Anfragen deiner Freien sparen können.
Zusätzlich findest du in diesem Blogartikel einige Hinweise, wie du schon beim Anfragen von Freien dafür sorgen kannst, dass deine Produktion später reibungslos abläuft und du zum gewünschten Ergebnis kommst - denn auch die Zeit der Freelancer*Innen sollte nicht unnötig verschwendet werden.
1. Stelle klar, was du erwartest
Dieser Tipp erscheint auf den ersten Blick trivial - natürlich solltest du wissen, wonach du suchst.
Oft ist es aber garnicht so einfach, klare Erwartungen an Mitglieder deiner Crew festzulegen. Dies führt leider allzu oft zu langwierigem Hin- und Her zwischen dir und deinen Freelancer*Innen und kostet dich Stunden deiner Arbeitszeit.
Wie kannst du hier Zeit sparen? Bevor du Personen aus deinem eigenen Netzwerk oder auf Vermittlungsportalen kontaktierst, solltest du eine Liste an Fähigkeiten aufstellen, die deine Kandidat*Innen unbedingt erfüllen sollten. Genau diese Liste gehört dann auch in die Jobanzeige oder die erste Kontaktaufnahme.
Erwartest du kreative Mitarbeit an deinem Projekt, solltest du außerdem in wenigen Sätzen deine Vision für die Produktion und deine Erwartungen an den Umfang kreativer Mitarbeit deiner Freelancer*Innen formulieren - so ist beiden Seiten von Anfang an klar, worum es in dem Auftrag geht.
Auf den ersten Blick mag es nach einer Zusatzaufgabe klingen, diese Erwartungen schriftlich festzuhalten, doch oft überschätzt man die Möglichkeit anderer, die eigene Vorstellung zu interpretieren, wenn nur darüber gesprochen wird.
Zum Schluss ist es wichtig, für jeden Auftrag ein Budget abzustecken. Es ist natürlich Abwägungssache, welche*r Freelancer*In dir wie viel wert ist, doch du solltest dein eigenes oberes Limit definieren und kennen. Dieses Limit musst du deinen Freien nicht mitteilen, aber es hilft dir selbst, effektiver und zeitsparender Verhandlungen zu führen: Ist der letzte Preis deines Gegenübers oberhalb deines Limits, solltest du die Person nicht buchen - und dich auch nicht ohne wirklich guten Grund dazu verleiten lassen, dein Limit ausnahmsweise mal zu erhöhen.
Wenn du diese Aspekte beachtest und deine Suche nach Freelancer*Innen entsprechend vorbereitest, kommst du deutlich schneller an dein Ziel und sparst dir langwierige Kommunikationsschleifen.
2. Nutze dein bestehendes Netzwerk effizienter
Bevor du mit unbekanntem Personal ein Risiko eingehst, macht es natürlich Sinn, Freiberufler*Innen aus deinem eigenen Netzwerk anzufragen: Erinnere dich an vergangene Projekte oder frage Freunde und Kollegen, um schnell und zuverlässig eine talentierte Crew zusammenzustellen.
Selbst wenn du so bereits mögliche Kandidat*Innen für deine Crew zusammengestellt hast, kann es immer noch viel Zeit kosten, jede Person einzeln anzufragen, Einzelheiten abzusprechen und Rückmeldungen einzuholen.
Genau an diesem Punkt gibt es jedoch Abhilfe: Diese ermüdenden Prozesse lassen sich mithilfe von Produktionsplanungs-Software deutlich effizienter gestalten.
Ein gutes Beispiel ist das kostenlose Crewmanagement-Tool callsheep.
Mit callsheep kannst du deine Kontakte nach Rollen sortieren, deine Crew zusammenstellen und automatisch personalisierte Einladungen per E-Mail verschicken. So behältst du nicht nur die Übersicht und sparst dir das gesamte E-Mail Hin- und Her, sondern kannst auch mehrere Optionen für jede Rolle angeben und automatisch Back-up Personal einladen lassen, sobald dir jemand absagt oder eine von dir festgelegte Zeit lang nicht antwortet.
Ein großer Vorteil gegenüber anderen Tools ist die Tatsache, dass deine Kontakte selbst kein Profil bei callsheep anlegen müssen, sie können ganz einfach über einen Button in der Einladungs-E-Mail zu- oder absagen, die Rückmeldungen sind dann sofort online für dich verfügbar. Damit entfällt das gesamte Onboarding und du sparst dir von Anfang an Zeit.
Seit Neuestem kannst du mit callsheep sogar vergangene Produktionen als Vorlage nutzen, um dein Team zusammenzustellen. Mit dieser Funktion sparst du dir noch mehr Zeit beim Anfragen deiner Freelancer*Innen und hast einen zentralen Ort, an dem du dein Wissen und deine Erfahrungen mit Freien abspeichern kannst.
callsheep klingt interessant für dich? Mit diesem Button kannst dir einen kostenloses Account anlegen und dich in wenigen Minuten vollkommen unverbindlich selbst von den Vorteilen überzeugen.
3. Werde kreativ bei der Suche nach neuen Talenten
Sollte dein eigenes Netzwerk mal nicht ausreichen, gibt es dennoch viele Möglichkeiten, Freelancer*Innen für deine Produktion zu finden.
Neben bekannten Freelancer*Innen-Portalen wie crew united oder Schauspielervideos eignen sich Social Media Portale wie z.B. Facebook besonders gut dazu, Talente für die eigene Produktion zu finden.
Aber aufgepasst: Besonders bei der Suche außerhalb deines eigenen Netzwerks gilt es, geplant vorzugehen. Gib möglichst spezifisch an, für welche Tätigkeit du Freelancer*Innen suchst. Das spart sowohl dir als auch möglichen Bewerber*Innen Zeit und sorgt dafür, dass Leser*Innen deine Ausschreibungen an passende Kontakte weiterleiten. Poste außerdem möglichst in Gruppen oder Foren, in denen der Austausch von Stellenausschreibungen üblich ist, denn dort wirst du am schnellsten eine große Zahl an Rückmeldungen erhalten.
Ein weiterer Shortcut, um möglichst schnell an Talente zu kommen, sind Filmhochschulen und Universitäten. Es kann sich durchaus lohnen, auch Studierenden ohne jahrelange Erfahrung eine Chance in deiner Produktion zu geben. Auf der einen Seite arbeiten Berufsanfänger häufig für einen geringeren Stundensatz, auf der anderen Seite kann eine langfristige Zusammenarbeit entstehen. Nicht selten sind junge Absolvent*Innen darauf aus, einen guten ersten Eindruck zu machen und legen sich so besonders ins Zeug. Der wichtigste Vorteil ist jedoch, dass du z.B. über einen Aushang am (derzeit wohl virtuellen) schwarzen Brett oder einen Post in Studierendengruppen sehr schnell viele motivierte junge Filmschaffende erreichst und dir langes Suchen nach Freelancer*Innen sparst.
Schlussendlich kannst du natürlich auch Agenturen und Vermittlungen nutzen, um nicht selbst nach Talenten suchen zu müssen. Dieser Weg kostet dich natürlich - direkt oder indirekt, je nach Agentur - einen Teil deines Budgets, kann in manchen Anwendungsfällen aber extrem viel Zeit sparen. Suchst du beispielsweise Expert*Innen mit sehr speziellem Fachwissen, macht der Weg über eine Agentur durchaus Sinn. Am Ende musst du selbst abwägen, ob es dir den Aufpreis wert ist und du die gewonnene Zeit sinnvoller nutzen kannst.
Fazit
Wie du siehst, gibt es einige Wege, beim Anfragen deiner Freelancer*Innen wertvolle Zeit zu sparen. Neben ausreichender Vorbereitung vor dem Beginn der Suche sowie dem Ausnutzen unkonventioneller Ansätze zum Finden neuer Talente ist es besonders hilfreich, sich digitale Unterstützung wie das kostenlose Crewmanagement-Tool callsheep zunutze zu machen.
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